Alles unter Kontrolle:
Besucher­monitoring im Tourismus meistern

Bild: absolutGPS/TMGS (D. Stratmann)

Overtourism, Corona-Pandemie und die Digitalisierung haben das touristische Besuchermanagement in den Mittelpunkt der Aufmerk­samkeit gerückt.

Wenn Sie Orientierung suchen, welche Relevanz das Besucher­management und Besucher­monitoring haben, und wie Sie am besten damit umgehen – dann helfen diese 5 Einstiegsfragen aus anderen Regionen.

Meine kostenlose Kurzberatung Besuchermonitoring/-management

Kurz und knapp: Die 5 häufigsten Einstiegsfragen 2024 zum Besuchermonitoring im Tourismus

Besuchermonitoring und Besuchermanagement im Tourismus sind in aller Munde: Ist das auch für mich akut?

Mit Sicherheit findet beides in Ihrer Region schon statt. Vielleicht gibt es keinen systematischen Ansatz für das Besuchermonitoring, vielleicht ist das Besuchermanagement nicht strukturiert. Das macht erstmal nichts. Gehen Sie damit gelassen um.

Diese Themen werden Ihre Destination voraussichtlich sehr lang beschäftigen, ganz ähnlich wie die digitale Transformation. Es lohnt daher, alle Dimensionen des Besuchermanagements – Besucherinformation, Besucherlenkung, Angebotsgestaltung, Besuchermonitoring und die Besucherprognose – mit ihren Möglichkeiten und Grenzen wirklich zu verstehen.

Ganz egal, ob Sie Belastungskapazitäten erkennen und steuern, die Aufenthalts- und Angebotsqualität erhöhen, Konflikte auf Faktenbasis entflechten oder z. B. die touristische Wertschöpfung messen wollen – Sie können es dann besser einschätzen. Und wenn es irgendwo stockt: In Ihrer kostenlosen Kurz­beratung Besuchermonitoring/-management finden Sie eine Antwort.

Womit starte ich am besten ins Besuchermonitoring für meine Region?

Zum Glück ist es beim Besuchermonitoring wie auch sonst im Leben: Starten Sie am besten mit einem klaren Plan. Was wollen Sie wissen? Wofür bietet das Besuchermonitoring künftig die Basis? Was soll sich durch das Besuchermonitoring künftig verändern?

Wenn Sie eine touristische Radverkehrsanalyse wie zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern mit einem besonderen Fokus auf Qualität durchführen, dann sind Zielstellung und Prozess völlig anders als wenn es z. B. um illegale Wegenutzung in einem Nationalpark wie dem Bayerischen Wald geht. Häufig lassen sich Fragestellung auch geschickt kombinieren. Wenn Sie das interessiert, im Austausch geben wir Ihnen gern weitere Anregung.

Welche Geräte sind die richtigen für das Besuchermonitoring in meiner Region?

Das ist eine der ersten Fragen, die uns zum Besuchermonitoring im Tourismus immer wieder begegnet. Weil die Geräte so schön fassbar, so schön konkret sind.

Wichtig ist: Sie sollten die verschiedenen Erhebungsarten zumindest im Ansatz verstehen. Was können mechanische Besucherzähler? Wofür eigenen sich optische und elektromagnetische Besuchermess-Methoden? Was funktioniert bei welchem Wetter? Welche Daten kann ich in welchen Intervallen aus meinem Besuchermonitoring erwarten? Wie sichere ich die Energieversorgung und meine Besuchermonitoring-Daten?
Wenn Sie da Orientierung brauchen – wir geben Ihnen gern eine Übersicht.

Besuchermonitoring im Tourismus kostet doch sicher richtig viel Geld.

Zugegeben, das ist eine Feststellung und keine Frage 😉. Und ... ja, Besuchermonitoring kann kostspielig werden. Muss es aber nicht.

Wenn Sie wissen, was Sie wirklich wollen und brauchen (siehe oben) – dann beginnt das Detektivspiel: Sie glauben gar nicht, wieviel Information und Daten in aller Regel in den Regionen und Destinationen, bei den Kommunen, Leistungsträgern und Landkreisen schon schlummern.

Vor allem wenn Sie die Methoden, Daten, Technik und ihre Leistungsfähigkeit schon gut verstehen, kommen Sie möglicherweise viel günstiger zum Ergebnis als Sie jetzt erwarten.

Und falls Sie von unserer Erfahrung aus einer Vielzahl von aktiven Projekten und Regionen profitieren wollen: Wir teilen sie gern.

Ist Besuchermonitoring im Tourismus eine Daueraufgabe oder können wir das auch einmalig angehen?

Zum Glück ist auch das eine Frage von „alles kann, nichts muss“. Wenn Sie einmal die Aufwände für ein Besuchermonitoring betreiben ist es natürlich empfehlenswert, danach nicht wieder komplett auf Blindflug umzuschalten.

Sehr gute Erfahrungen haben wir damit gemacht, einen Teil der Maßnahmen zu erhalten, um durch Annäherungen das Besucheraufkommen dauerhaft schätzen zu können. Dazu können auch Daten dienen, die Sie schon heute erheben.

Auch gut zu wissen: Die meisten Geräte können Sie mieten. Es kommt also auch bei dieser Frage wirklich auf Ihre Ziele an: Wollen Sie z. B. einmalig Tendenzen einschätzen oder wollen Sie die Daten fortwährend verarbeiten? Wollen Sie kurzfristig Ihr Besuchermanagement verändern oder vielleicht die Besuchermonitoring-Daten als Open Data für dritte Anwendungen zur Verfügung stellen?

absolutGPS
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In der Praxis: Unauffälliges Besuchermonitoring auf Rad- und Wanderwegen (Bilder: absolutGPS).

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